„Nachsitzen“ für den Erfolg: Nachwuchskader am OSP

Zu einer Extraschicht lud am Samstag, 18.01., Landesnachwuchstrainer Marc Blödorn zum Stützpunkt nach Hannover. Zwei schweißtreibende Extraeinheiten standen neben den ersten Wochen in der heimischen Sporthalle an. Trotz zweier kurzfristiger krankheitsbedingter Absagen, war das MTV-Nachwuchsteam gut vertreten. Stefan Verhülsdonk, neuer Nachwuchstrainer im MTV, war mit den Leistungen der 5 Nachwuchssportler vor Ort zufrieden. „Nach der für uns langen Winterpause und den dafür intensiven Ausadauereinheiten im Heimtraining in Vorbereitung auf die Landeseinzelmeisterschaften, haben sich die Jungs in Hannover wacker geschlagen!“, berichtete der Coach im Anschluss an den Lehrgang. Dass Training nicht nur für den Körper anstrengend sein kann, merkten die Jungs vor allem in der Technikeinheit im ersten Block. „Da muss der Kopf schon mal für zwei Stunden auf Höchstleistung laufen, um dem koordinativen und technischen Anforderungsprofil am Stützpunkt folgen zu können“, ergänzte Verhülsdonk mit einem Schmunzeln im Gesicht. Auch in der anschließenden Randorieinheit haben die MTV-Judoka eine gute Figur gemacht, obgleich dem ein oder anderen seine persönlichen Grenzen aufgezeigt wurden… Die gilt nun im heimischen Training aufzuarbeiten und „zu überschreiten“, um dadurch wieder ein Stück weiter nach vorne zu gelangen. Egal, ob bei der technischen Ausprägung speziell im Randori oder aber im kraftspezifischen Bereich. Unser Sport ist so facettenreich und es gibt immer was zu tun…;-)

Wir freuen uns drauf!

Erfolgreich beim Nachwuchskader am Olympiastützpunkt in Hannover (von links):
Sönke, Erik, Jonas, Ilias und Levin