Jonas Hoyer berichtet hier von seinen Erlebnissen der mehrtägigen Trainierassistenzausbildung (Teil 1). Soviel vorweg: Jonas hat natürlich bestanden und wir gratulieren ihm dazu! Schön, dass du mit deinem Engagement und deinen Ideen die so wichtige Arbeit mit unserem blau-weißen Judonachwuchs unterstützt und förderst…
Zu Beginn der Osterferien vom 2.4.-5.4. hat seit langem mal wieder ein Judo Veranstaltung in Präsenz stattgefunden. Ich war in Hildesheim und habe am ersten 4-tägigen Teil der Ausbildung zum Trainer-Assistenten teilgenommen. Wir hatten einen sehr straffen Zeitplan. Es gab jeden Tag zwei dreistündige Praxiseinheiten auf der Matte und abends nach dem Essen eine Dreiviertelstunde Theorieunterricht. Ich habe sehr viele schöne Dinge vom Lehrgang mitgenommen. Zum einen habe ich natürlich gelernt wie man Training anleitet, aber auch mein eigenes Judo verbessert um den Judokids auch alle Techniken richtig zeigen zu können. Es sind viele Anregungen und auch Spielideen zur Sprache gekommen. Hierzu hat der Austausch mit den anderen insgesamt 23 Judoka, die den Lehrgang besucht haben, enorm viel beigetragen. Zuerst war mir der Lehrgang etwas befremdlich, weil ich niemanden kannte aber das hat sich schon nach wenigen Stunden geändert und jetzt hat sich sogar die Hälfte der Teilnehmenden zusammengetan, um die zweite Hälfte des Lehrgangs ebenfalls zusammen zu machen. Inhaltlich haben wir auf dem Lehrgang viele Würfe und Haltegriffe aus dem Prüfungsprogramm behandelt und in einer Einheit mit dem Landestrainer Gottfried sehr viel über die Geschichte des Judos und das richtige Bewegen auf der Matte gelernt. Insgesamt hat mir der Lehrgang sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es teilweise sehr schweißtreibendes Training war. Wir hatten sehr nette Trainer und am Ende war es schade, dass der Lehrgang schon vorbei war.