Am Samstag geht es wieder los: Das Judoteam Isenbüttel startet in Hollage in seine vierte Landesliga-Saison. Als amtierender Meister blicken die Männer unter der Leitung des Trainertrios Stefan Verhülsdonk, Christian Spilner und Christopher Nomigkeit mit großer Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen. Durch die Kooperation mit dem Landesligateam des Braunschweiger Judoclubs ist der Kader in der Breite enorm gewachsen und alle Gewichtsklassen sind mindestens dreifach besetzt.
„Der Konkurrenzkampf wird sicherlich spannend!“, stellt Spilner fest und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Der frische Wind im Team mit vielen jungen Nachwuchsjudoka, die wir an den Herrenbereich heranführen wollen, macht für uns die Aufstellungen an den drei bevorstehenden Kampftagen besonders interessant.“
Leistungsträger wie Tom Scholz, Tom Meyer, Ilias Küster, Erik Höse, Christian Gnegel und Frederik Knospe kämpfen für den Braunschweiger Judoclub in der 2. Bundesliga. Ein Doppelstart ist aufgrund des Regelwerks nur Höse und Küster vorbehalten, die die oberen Gewichtsklassen stärken und als Teamleader in der Isenbütteler Truppe voranschreiten sollen. Der Aufstieg der Leistungsträger bietet im Umkehrschluss den jungen Nachwuchssportlern die Chance, sich in der Niedersachsenliga zu beweisen. Trotz des Umbruchs ist das Ziel klar: Isenbüttel – zuletzt dreimal Meister in Folge – will oben mitkämpfen und sich nach dem Neuaufbau unter den ersten drei Mannschaften etablieren.
Nach dem Auftakt in Hollage geht es am 21. Juni in Lüneburg weiter, ehe letzte Kampftag am 23. August vor heimischer Kulisse stattfindet. „Wir freuen uns, dass wir in unserem Jubiläumsjahr zum 30-jährigen Bestehen den Finalkampftag, sozusagen das Finale dahoam, von der Ligatagung zugesprochen bekommen haben“, so Nomigkeit mit Blick auf den dritten Kampftag im August.
Den ungekürzten Artikel der WAZ vom 20.03. findest du hier.