Isenbüttels Landesligamannschaft verteidigt erneut den Titel – dieses Mal mit Heimvorteil.

Acht Männer- und fünf Frauenmannschaften traten in der Isenbütteler Sporthalle zu ihren finalen Begegnungen an und fighteten um den Landesmeistertitel.

Obwohl das Hehlenrieder Team mit einer neu zusammengestellten Mannschaft antrat, zeigten die jungen Wilden vom ersten Kampf an, dass sie fest entschlossen waren, den Titel zu verteidigen. Die Tabellenführung wurde bereits erobert, doch die beiden stärksten Kontrahenten warteten noch in der Finalrunde.

Den Auftakt gegen das drittplatzierte Judoteam Hannover dominierte der MTV Isenbüttel in der heimischen Schulsporthalle. Vor den Augen der begeisterten Fans auf der Tribüne und unter den Anfeuerungsrufen ihrer Mannschaftskollegen setzten die Isenbütteler Judoka ein erstes Ausrufezeichen. Mit einem klaren 6:1-Sieg machten sie einen großen Schritt in Richtung Titelgewinn. Die Punkte erkämpften Benedikt Fest, Florian Hahn, Sönke Gerhardt, René Walter, Ilias Küster und Maximilian Schrader. Christopher Nomigkeit resümierte anschließend: „Ich glaube, wir haben alles richtig gemacht. Einer unserer jüngsten Kämpfer, Sönke Gerhardt, konnte den schnellsten und schönsten Punkt beigetragen.“

Das Finale war eine Neuauflage des Vorjahresduells; der MTV Isenbüttel traf auf seinen stärksten Rivalen, das Team aus Nienhagen. Die Spannung war greifbar, denn beide Mannschaften schenkten sich nichts. Doch die Isenbütteler gaben vor heimischer Kulisse alles. Mit einer taktisch klugen und kämpferisch herausragenden Vorstellung sicherte sich das Isenbütteler Team einen überzeugenden 5:1-Sieg durch Benedikt Fest, Jarne Sonnemann, Erik Höse, Maximilian Schrader und Ilias Küster. Als der letzte Kampf entschieden war, tobte die Halle.

Das Isenbütteler Trainerteam Spilner, Verhülsdonk und Nomigkeit war sich einig: „Dieser Sieg war eine echte Teamleistung. Jeder Einzelne hat nicht nur für sich, sondern für die gesamte Mannschaft gekämpft“.

Mit diesem herausragenden Erfolg krönte sich das Judo-Männerteam zum vierten Mal in Folge zum Meister der Niedersachsenliga.