Die Judo-Region Braunschweig richtete zum dritten Mal den Vision-Cup in Lengede aus. Rund 300 Judoka aller Altersklassen gingen an zwei Tagen auf die Matten, um sich zu messen.
Aus Isenbütteler Sicht gab es etliche Medaillen zu feiern. Vor allem die U10er sahnten ab. Sechs Starter, sechs Mal Edelmetall. Tomekk-Leonidas Stephani und Elias Lammert ließen der Konkurrenz keine Chance und standen ganz oben auf dem Treppchen. Maja Wolters hatte es als einziges Mädchen in ihrem Pool mit fünf männlichen Gegnern zu tun (In der AK U10 wurde gemischt gekämpft). Coach Christopher Nomigkeit: „Maja hat den Jungs schnell klar gemacht, dass sie sich nicht zu sicher fühlen dürfen.“ Lediglich eine Begegnung musste Maja über die volle Kampfzeit gehen und verlor knapp. In den anderen vier Fights machte sie kurzen Prozess mit ihren Kontrahenten und schickte alle vorzeitig auf die Matte – Silber! Merle Stiller, Jesper Kähm und Arne Kiehne rundeten das U10 Teamergebnis mit ihren Bronzemedaillen ab.
In der AK U12 erkämpfte sich Sofia Herdt eine Silbermedaille, ihr Bruder Alexander, sowie Marlon Stiller belohnten sich mit Bronze.
Außerdem gab es bei den U15ern mit Silber für Rayk Stadtaus und Bronze für Levin Reich zwei weitere tolle Platzierungen für die Hehlenrieder.
U18: Erik Spilner trumpfte -66kg auf und sicherte sich souverän Gold. Ilias Küster belohnte sich in der Klasse -73kg mit der Silbermedaille und René Schmidt (-81kg) komplettierte den Medaillensatz mit Bronze.
Daisy Reis (-57kg) konnte an ihre guten Leistungen bei den U21 Meisterschaften anknüpfen und holte sich souverän Gold. Pia Wehke (-63kg) und Felix Spilner (-73kg) kämpften stark und wurden mit Bronze geehrt. Bei den Männern machten Hendrik Heß (-66kg) und Tobias Loesch (-73kg) kurzen Prozess mit ihren Kontrahenten – Gold.