Am 14.05. standen nicht nur die Isenbütteler Bundesligakämpfer im Fokus, sondern genauso die Nachwuchsfördergruppe u13, u15 & u18. Vor dem Heimkampftag des Braunschweiger Judoclubs gegen das Judoteam Holten aus Oberhausen, hieß es: „Kämpfen, was das Zeug hält!“
Johannes Rathgen, der die Koordination des Wettkampfjudos für Nachwuchssportler für die Judoregion Braunschweig übernimmt, organisierte eine knapp zweistündige Randorieinheit. „Die Idee der überregionalen Trainingseinheiten liegt darin, sich auch mal mit anderen unterschiedlichen Partnern auf der Matte zu messen und nicht nur auf der heimischen Matte im eigenen Saft zu kochen“, so Christopher Nomigkeit, der seine Schützlinge nicht nur begleitete, sondern den Lehrgang auch leitete. Viele verschiedenen Aufgabenrandoris standen auf dem Programm. „Heute ging es eher darum Positionen zu erobern, weniger um das klassische Umdrehen und Festhalten. Häufig wird dem Judonachwuchs garnicht bewusst wieviel sie auch bei solch vermeintlichen Randorispielchen schon kämpfen“, betonte Nomigkeit nochmals die Idee seiner Trainingseinheit.
…den krönenden Abschluss bildete dann das Mitfiebern mit dem heimischen BJC mit den allerbesten Sitzplätzen direkt am Mattenrand. Obwohl der Kampftag denkbar knapp mit 6:8 an die Oberhausener ging, konnten die Isenbütteler Nachwuchssportler noch das ein oder andere Autogramm der niedergeschlagenen Braunschweiger Athleten ergattern. Ein wirklich gelungener Nachmittag für unseren blau-weißen Judonachwuchs.
„Es war schon echt cool die Großen kämpfen zu sehen“, waren sich alle Judoka auf der gemeinsamen Rückfahrt im MTV-Mannschaftsbus einig.