3 Ausrufezeichen zum Saisonauftakt

Die erfolgreichen Judoka des MTV Isenbüttel

Beim MTV Elze startete am Wochenende die Judo Landesliga des NJV und der MTV Isenbüttel beginnt mit maximaler Ausbeute. Im ersten Mannschaftskampf besiegte man die Nachbarn und Freunde vom Braunschweiger Judoclub klar mit 6:1. Den ersten Punkt holte Youngster Erik Spilner (bis 73kg), darauf folgten Siege durch Neuzugang Maxi Schrader (+100kg), Christian Gnegel (bis 60kg), Erik Höse (bis 90kg), Frederik Knospe (bis 100kg) und Julius Förster (bis 81kg). Zwischenzeitig konnte BS durch seinen Routinier Hahn verkürzen.
Im 2. Kampf ging es gegen den Ausrichter aus Elze. Durch eine Unachtsamkeit verlor Erik Spilner den Auftaktkampf nach Wazari Wertung . Die Mannschaft zeigte Charakter und reagierte stark und souverän mit Siegen durch Maxi Schrader, Christian Gnegel, Ilias Küster, Frederik Knospe und Hendrik Heß. Der letzte Kampf von Christian Luf, der morgens noch knapp zwei Kilo für das Team „runterschwitze“, ging zu Gunsten des MTV Elze aus und so stand es am Ende 5:2 für die Isenbütteler.
Der letzte Mannschaftskampf war eine Neuauflage des Halbfinales der letzten Saison, in dem damals noch der VfL Stade knapp die Nase vorn hatte. Es war also noch eine Rechnung offen! Schnell führte der MTV mit 3:0 durch Siege von Erik Spilner, Maxi Schrader und Christian Gnegel. Doch Stade holte auf und glich zum 3:3 aus. Selbe Situation wie 2021, der letzte Kampf musste die Entscheidung bringen und die fiel klar zugunsten der Isenbütteler! Routiniert besiegte Felix Spilner im Mittelgewicht (bis 81kg) seinen Gegner mit einem fulminanten Ura Nage vorzeitig! 4:3 für die Hehlenrieder.
Somit war die Marschroute und das durch das Trainertrio um Stefan Verhülsdonk, Christian Spilner und Christopher Nomigkeit vorgegebene Ziel von 6 Punkten erreicht!
Am letzten Kampftag in Hatten-Sandkrug bei Oldenburg warten auf den nun aktuellen Tabellenführer von der Hehlenriede Hambühren, Lüneburg und das Judoteam aus Hannover. Wer den Titel des Niedersachsenmeisters 2022 erkämpft, bleibt spannend. Eine optimale Ausgangslage ist für das junge Isenbütteler Team zumindest schon mal geschaffen. Das Trainerteam ist zuversichtlich!